Projektbeschreibung


Die individuelle Förderung als Herausforderung kann nicht in einer globalisierten Welt von einzelnen Schulen in den jeweiligen Ländern bewältigt werden. Dazu bedarf es viel mehr Zusammenarbeit unter den Schulen verschiedener Länder, damit man herausfindet, was machen wir und was machen die anderen, um voneinander lernen zu können.
Mit dem Projekt der individuellen Förderung möchten wir in erster Linie voneinander lernen und planen Ergebnisse wie
- Vergleich der Lehr- und Lernaktivitäten der individuellen Förderung in den beteiligten Schulen verschiedener Länder
- Verbesserung der Lehr- Lehrmethoden   und bezüglich der individuellen Förderung 
- Revidierung und Erweiterung der Maßnahmen der individuellen Förderung und damit Erhöhung der bildungs- und  
   arbeitsmarktpolitischen Chancen der Schülerinnen und Schüler
- Etablierung nachhaltiger Schulpartnerschaften, die sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Lehrerkräfte sich positiv auswirken.

 

 

 

 

BETEILIGTE SCHULEN

 - Louis Baare Berufskolleg, Bochum, Germany www.louis-baare-berufskolleg.de

 

- Zespol Szkol Ogolnoksztalcacych (Gymnasium), Myslenice, Poland http://almalo.edu.pl/

 

- Torbali Piri Reis Mesleki ve Teknik Anadolu Lisesi (Kaufmännisches Gymnasium), Izmir, Turkey http://torbalipirireis.meb.k12.tr/

 

- Emlakbank Süleyman Demirel Anadolu Lisesi (Gymnasium), Izmir, Turkey http://esdal.meb.k12.tr/

 

 

 

Ziel

Ziel ist es u. a. zu versuchen, die in den Bildungssystemen der beteiligten Partnerschulen praktizierten Maßnahmen der individuellen Förderung von Basis- und Querschnittskompetenzen zu vergleichen und zu optimieren. Dabei spielt die Nutzung innovativer, schülerzentrierter pädagogischer Konzepte, die gemeinsam mit unseren internationalen Partnerschulen erarbeitet werden,  eine zentrale Rolle.
Eine Verbesserung der individuellen Förderung stellt einen Beitrag zur Entwicklung der Kompetenzen und Qualifikationen dar. Bei der Wahl dieser Priorität wollen wir schülerorientierte Förderaktivitäten erforschen,  die es den Lernenden ermöglichen, ihre Chancen am Bildungs- und Arbeitsmarkt  zu verbessern.
Dies trifft auch auf die Reduzierung von Ungleichgewichten hinsichtlich der Lernergebnisse zu, die sich auf Lernende aus benachteiligten Verhältnissen/mit geringen Chancen/mit Beeinträchtigungen auswirken. Die gezielte individuelle Förderung soll den Zugang, die Teilnahme und Leistungserbringung im (formalen/nicht formalen) System der allgemeinen und beruflichen Bildung erleichtern sowie den Schulabbruch verhindern.
Nicht zuletzt soll im Rahmen unseres Projekts auch das beteiligte Lehrpersonal von einem Kompetenzzuwachs profitieren und auf die Herausforderungen der individuellen Förderung im zusammenwachsenden Europa u. a.  im Bereich der Verschiedenheit und Integration vorbereitet werden.